8.7.-11.7.2019: Am 8.7. verlassen wir um 06.30 die Boje in der Soline bei Pula und ziehen unter Groß und Motor durch bis Novigrad. Wegen des Wetters und angesagten Besuchs von Land gehen wir in die Marina, ich empfehle aber eher die Bojen: Baden von Bord.
Tag 11 und 12 „abseits der Pfade“
6.7.2019 und 7.7.2019: Wir gehen von Unije an das Bojenfeld Soline. Dort werden wir 2 Tage viel Wind und Gewitter abwettern, aber auch viel Sonne haben. Eindrucksvoll die Böenwalze, die mit full speed auf unseren sicheren Bojenplatz zukommt. Zuvor mit dem Dinghy in der Captain’s Bar – unser Tipp in der Soline 🙂

Tag 10 „abseits der Pfade“
5.7.2019: Wir verlassen Mali Losinj, wo ich seit 1979 immer wieder gerne bin. Der Anker fällt erneut auf Unije – ein toller Platz im NE.
Tag 8 und 9 „abseits der Pfade“
3.7.2019 bis 4.7.2019: Es geht aus der Chikat für die zweite Bora-Nacht ins wunderschöne Mali Losinj. Allerdings nicht in die Stadt-Marina, sondern die ruhigere Marina Losinj, wenige Meter abseits nördlich des kleinen Kanals. Top Location. Ein kleiner Fußmarsch in die Altstadt gibt Bewegung 🙂
2 Tage Arbeiten an Bord mit Videokonferenzen und Kundenservice, da kommen uns die Bora-Wetterlage sogar entgegen, der schöne Ort sowieso. Gründe etwas länger zu bleiben.
Tag 7 „abseits der Pfade“
2.7.2019: Da für die Nacht auf den 3.7. Bora angekündigt ist, verlassen wir Susak. Wir steuern Mali Losinj an und legen uns in die Cikat. Top Adresse, zwar teuer, aber gut und Schutz bei Bora.
Tag 6 „abseits der Pfade“
1.7.2019: Wir könnten tagelang auf Unije bleiben. Strom fürs Büro an Bord produzieren wir über Solar-Panels. Wasser ist für eine 10 Tage im Tank, Getränke ausreichend. Doch wir ziehen weiter nach Susak. Die Insel habe ich vor 40 Jahren kennengelernt, damals war alles sehr einfach. Heute hat sich die Insel entwickelt und den Charakter des Einheimischen, Idyllischen und Ruhigen bewahrt. Keine Hotelburgen. Die Mole vor dem kleinen Hafen ist gut zum Anlegen bei stabilem Wetter (keine Bora, kein Jugo!!)

Tag 5 „abseits der Pfade“
30.6.2019: Von der Soline aus haben wir die Chance, nun auch geografisch die Trampelpfade der Yachten zu verlassen. Wir steuern vorbei am Leuchtturm Porer auf die wunderschöne Insel Unije zu und gehen in der Bucht Vognisza vor Anker. Tolles Wasser und Natur in der Inselwelt, nicht zu viele Yachten. Wir vermeiden den populären Meilentörn südwärts Richtung Kornaten. Erstens kennen wir das alles und zweitens finden wir die nördlichen Inseln super schön. Mit kleinen Etmalen hat man viel vom Bade- oder Inseltag.
Tag 4 „abseits der Pfade“
29.6.2019: Um den Absprung vom schönen Istrien vorzubereiten, segeln wir bei klasse raumen Winden Richtung Pula. Wir wissen: Die Brioni-Inseln sind komplett überteuert für zu wenig Qualität, der Altstadthafen zu schmutzig, die Marina Veruda ein einziger Massenbetrieb, die wir nur kurz zum Dieseltanken nutzen. Wir gehen in der Uvala Soline ins inzwischen flächendeckend ausgebaute Bojenfeld. Vor Dieben wird gewarnt, deswegen nehmen wir alles rein, was leicht von Langfingern in einem Dinghy nach Mitternacht gestohlen werden könnte. Ich denke aber, dass die gemeldeten Diebstähle selten sind oder wieder der Vergangenheit angehören. Soline ist unsere Empfehlung.
Tag 2 und 3 „abseits der Pfade“
27.6.2019: In Novigrad verlassen wir die Boje, um Vrsar anzusteuern und dort 2 Nächte zu bleiben. Die top Marina sollte man vor 15.00 ansteuern, dann gibt es eine gute Chance für einen Liegeplatz. Empfehlung ist sowohl die Altstadt auf dem Berg mit einem Drink an dem großen Baum oder der sehr schöne Pinienwald neben der Marina vorne am Wasser. Einfach klasse, nie wirklich voll erlebt.

Tag 1 „abseits der Pfade“
26.6.2019: Auf der OpenToBe planen wir gerne azyklisch oder vermeiden die klassischen empfohlenen Routen – denn dort sind „alle“. Somit klarieren wir statt an einem Wochenende am Mittwoch in Piran (Slowenien) aus und in Umag (Kroatien) an der leeren Zollmole ein. Somit beginnt der Törn entspannt, und wir gehen in Novigrad an eine Boje. Hier ist also „abseits der Pfade“ rein als Timing zu verstehen, denn auch Novigrad ist nicht voll.