Ende Oktober 2015
Es geht ins Winterlager – hier auf dem Weg nach Seebruck zum Kranen. Auch ein klasse Segeltag!
August 2015
Das klassische Dinghy (Beiboot) auf Yachten ist entweder ein festes und stabiles Schlauchboot oder z.B. ein Banana-Boot. Die Philosophien gehen hier auch bei Weltumseglern auseinander. Die einen schwören auf Schlauchboote, die anderen auf das faltbare und nahezu unverwüstliche und platzsparende Banana-Boot, das seit den 70er Jahren fast unverändert gebaut wird. Wir haben unser Schlauchboot verkauft und durch ein BananaBoot ersetzt.Das Schlauchboot ist aus unserer Sicht entweder zu klein oder ein größeres ständig im Weg. Zumindest sehen wir das auf einer 10m-Yacht so.
Perfekt platzsparend an der Reling und in 10 min. an Deck aufgebaut ist das Banana-Boot. Anschließend „kranen“ wir es mit dem Spi-Fall seitlich zu Wasser – fertig. Auf dem Chiemsee darf es keinen Motor haben, und braucht es auch nicht. In anderen Revieren hat sich das Boot bereits mit dem luftgekühlten 2.3 PS Honda Außenborder bestens bewährt.
Mittwoch, 22.4.2015: Die Entscheidung wird getroffen. Nachdem wir nun beide mit Booten, der Nord- und Ostsee sowie dem Mittelmeer aufgewachsen sind, kaufen wir die OpenToBe. Eine mit entsprechenden Zusatpaketen ausgestattete Bavaria easy 9.7 (33 ft.), die uns mit einem offenen und wohnlichen Loft-Konzept innen, einer sportlichen Auslegung auf das Wesentliche, nämlich Segeln, und einer im Charterbetrieb bewährten guten Bauqualität überzeugt. Das Schiff ist grundsätzlich für die weltweite Fahrt ausgelegt, doch wir wählen das nahe Revier. Einen See, den man mal eben auch after work erreicht, der tolles Segeln, Inseln und Ankerplätze sowie ausgezeichnete Bars und Gastronomie bietet: der Chiemsee.
Juliane und Heino im Cockpit – noch in
der Ausstellungshalle bei Yachten Meltl