29.6.25 – von Opatija zur Kasljun (Punat)

Wir legen morgens ab und haben im Passage Plan für den Tag definiert:
Plan A: Ankern in der Uvala Kruscica, sofern die angesagten NW-Winde auf die Bora folgen und eintreten
Plan B: Ankern in der Punat, wenn die Bora weiter zulegt

Bei Valbisca hat die Bora tatsächlich aus SE mit 5 Bft. aufgefrischt, so dass wir uns für den geschützten Ankerplatz in der Punat entscheiden. Statt vor der Beach Bar im Norden fällt der Anker westlich der Klosterinsel Kasljun – ein recht leerer und schöner Ankerplatz mit Schutz vor allen Windrichtungen und -stärken.

4.6.2025 – von der Bujina zurück nach Opatija

Wir liegen weiter vor Anker in der Bujina. Und es geht morgens der Anker auf, wir machen bereits um 0930 in „der“unserer“ ACI Marina Opatija fest. Sie ist sehr gut und liegt an der schönen Opatija Riviera und dem Lungomare. Das „Lucica“ im benachbarten Einheimischen-Hafen ist unser Tipp zum Essen. Sehr guter Fisch, alles zu moderaten Preisen.

2.6.2025 – von der Kijak zur Uv. Bujina

Wir nehmen früh um 0600 den Anker auf, um im Sonnenaufgang in die nahe Bujina zu wechseln. Um 0715 fällt der Anker zum kleinen Frühstück. In der Bucht möchten wir einige Tage bleiben, um dann die OpenToBe in der ACI Marina Opatija wegen Heimreise festzumachen. Wir haben guten Schutz vor dem aktuellen Südwind. Mit nördlichen Winden ist aktuell nicht zu rechnen.

Der Watermaker wird wieder gestartet, und nach einer Stunde haben wir 120 Liter besten Wassers gebunkert.

1.6.2025 – durch den Velebitkanal / Düse von Senj / Vinodolski

Den Velebitkanal und die Düse von Senj gilt es bei Bora zu meiden. Wir haben jedoch eine stabile Prognose mit südlichen Winden. Östlich von uns ist das Hochdruckgebiet, weit westlich im Mittelmeer ein Tief.
Die Wahrscheinlichkeit für Bora ist gering, und doch könnte sie z.B. in der Nacht unangemeldet auftreten. Wir besuchen kurz eine schöne Ankerbucht gegenüber von Senj auf Krk, segeln aber weiter. Weiter nördlich in Silo wäre Ankern zwar möglich. Die einzuhaltenden 50m Abstand des gesamten Schwojenkreises würden aber ein Ankern in zu großer Wassertiefe bedeuten. Wir gehen auch an Klimno vorbei, unter der Brücke von Krk im Norden durch, passieren Omisalj und weiter in die Kijak vor Anker.

31.5.2025 – von der Gozinka zum „Stiegenwirt“

Auch „Stiegenwirt“ genannt, ist das Belveder Restaurant in der Supetarska Draga eine empfehlenswerte Adresse. Regulär nur am Abend geöffnet. Es ist aber möglich, vorab auch am Tage Tische zu reservieren. Und so waren wir mit der befreundeten Tecumseh in der Flottille dort zum Mittagessen. Frischer Fisch und Scampis, dazu gibt es hausgemachte Vorspeisen im Familienunternehmen seit Generationen.
Die Kartentiefe an der hauseigenen Mole ist 2,50 m im äußeren Bereich. Wassertiefe (WT) = Kartentiefe (KT) + Höhe der Gezeit (HGZ). D.h. je nach Gezeit / Tide noch etwas mehr Wassertiefe.